Königs Wusterhausen - Hier lässt sich's leben!
Die erste geschichtliche Erwähnung erfährt KW bereits im Jahr 1375 unter dem Namen Wusterhusen. Heute wohnen in KW mit seinen sieben Ortsteilen mehr als 34.000 Menschen - wo Zugezogene aus allen Bundesländern Deutschlands, Migranten unterschiedlichster Nationen wie Glaubensrichtungen und die in KW geborenen Einwohner friedlich miteinander leben.
Zu Gast in KW ist eine Initiative die Auffordert, Willkommenskultur tagtäglich zu leben! Eine Initiative, die alle Menschen unabhängig ihrer Herkunft und ihrer Ziele, unabhängig ihrer Hautfarbe, Geschlecht, persönlichen Neigungen und Möglichkeiten ermuntert sich zu engagieren - das was einmal vor 1914 in Deutschland begann nicht zu vergessen, in Gedenken daran das Heute zu gestalten und unsere Gesellschaft für zukünftige Generationen so vorzubereiten, dass alle Menschen – egal woher sie kommen, friedlich und gemeinsam miteinander ein erfüllendes Leben leben können.
Denn jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person!
Mathias Tretschog - Journalist bei Freie Presse, Mitglied beim DVPJ
Flüchtlinge weltweit laut UNHCR
2014 – 51,2 Mio.
2016 – 65,0 Mio.
2018 – 70,8 Mio.
2019 – 79,5 Mio.
2020 - 82,4 Mio. (2019 - Deutschland: Einwohner 83,02 Mio.)
2021 - 89,3 Mio.
2022 - 108,4 Mio.
Ein Zuwachs von 38,1 Mio. Flüchtlingen in fünf Jahren nach 2014, lange bevor der von US und -EU-Regierungen inszenierte Konflikt in der Ukraine 2022 eskalierte!
Asylanträge in Deutschland
Laut Mikrozensus 2017 leben von 82,7 Mio. Einwohner in Deutschland 29,9 Mio. Ausländer und Menschen mit Migrationshintergrund aus über 100 Ländern und allen Religionen dieser Welt friedlich zusammen. Sie sind Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Studenten, Schüler und Konsumenten deutscher Produkte, sie sind Kunden oder Kooperationspartner deutscher Unternehmen. Sie sind Teil dieser Gesellschaft und Teil Deutschlands und so soll es auch bleiben! (Statis-Ausländische Bevölkerung)
Seit vielen Jahren führt das Aktionsbündnis Halbe jeweils am Vorabend zum Volkstrauertag eine antifaschistische Veranstaltung durch. In den letzten drei Jahren fanden diese jeweils unter der Leitung und Moderation des Herausgebers und Chefredakteurs des UHUs, Jens Wollenberg, im „Bürgertreff“ statt. In diesem Jahr ist es gelungen, die Veranstaltung im neuen Kaiserbahnhof stattfinden zu lassen.
Filmproduktion: Mathias Tretschog - Freier Journalist (Dauer: 50:35)
Idee und Organisation: Jens Wollenberg - Gründer und Herausgeber der Printzeitschrift Der "UHU"
Teilnehmer: Stände der Linken, Gewerkschaft, Shia (Info-Stand für die Eltern, Luftballons und Kreide), Rosa-Luxemburg-Stiftung, Ingenieure ohne Grenzen, Kuchen-/Kaffesstand durchgehend, Kinderschminken und Clown
Ausstellungen: Irmela Mensah-Schramm - Ausstellung "Hass vernichtet, Kunstausstellung von Susanne Thäsler-Wollenberg, Mobile Wanderausstellung von Stop the WAR in Yemen "Krieg im Jemen 2018" u.v.m..
Zivilcourage, eine Wanderausstellung von Irmela Mensah-Schramm und Zu Gast in KW / Schluss mit Hass, "Von Kindern lernen mit Hassbotschaften umzugehen", bestehend aus Schülerexponaten von bundesweiten Workshops "Mit bunten Farben gegen braune Parolen", Buchlesung aus "Mein Kampf - gegen Rechts", Filmdokumentationen und Podiumsdiskussion. Die Eröffnungsrede um 15:00 Uhr hält Swen Ennullat, Bürgermeister der Stadt KW.
Zivilcourage zu leben kennt viele Möglichkeiten.
Mit Zivilcourage verbindet man den Mut zu haben, für sein Engagement auch persönliche Nachteile, Repressalien, verbale oder körperliche Angriffe in Kauf zu nehmen. Eine Wanderausstellung von und mit der Friedensaktivistin Irmela Mensah-Schramm und Mathias Tretschog, von Zu Gast in KW und der Initiative Schluss mit Hass.
► Zur Ausstellung Zivilcourage
Dauer: 12:36
Veranstalter am 06. Juli 2016 sind die Mitgliedsinitiativen des Aktionsbündnisses Brandenburg: Bündnis gegen Rechts Königs Wusterhausen, Bürgerinitiative Zossen zeigt Gesicht sowie Schluss mit Hass (Willkommensinitiative Zu Gast in KW) und die Fraktion Die Linke im Kreistag LDS.
Dieses Buch zeichnet nach, wie sich brandenburgische Neonazis radikalisierten, Untergrundzellen aufbauten und Anschläge begingen. Dabei geraten auch die Rolle des Verfassungsschutzes und Verbindungen in das Netzwerk der Terrorgruppe NSU in den Fokus. Schließlich wird gezeigt, wie Neonazis der »Generation Hoyerswerda« heute die Proteste gegen Flüchtlingsheime anfachen: Droht eine Welle rechter Gewalt – mit Pogromszenen wie vor 25 Jahren? Und allzu oft, taucht in den Recherchen der Ort Königs Wusterhausen in Verbindung mit dem V-Mann Carsten Szczepanski und seinen Verbindungen zum NSU-Kerntrio auf. Hätte der Brandenburger Verfassungsschutz die NSU-Morde verhindern können?
Buchlesungen in Berlin und Brandenburg „Generation Hoyerswerda“
Seminar „Warum gut gemeint nicht gut gemacht sein muss”
Die Stärkung und Gestaltung einer lokalen Willkommenskultur ist in den meisten Brandenburger Kommunen zu einer zentralen Aufgabe geworden.
Die Aufnahme und Integration Geflüchteter in einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft zeigt nicht nur viel Engagement und Hilfsbereitschaft sondern offenbart auch Vorurteile und
Diskriminierungen, die sich in unserem (beruflichen) Alltag und in unserem sozialen Umfeld auswirken.
Das Seminar sensibilisiert für rassistische Diskriminierungen und andere Ausgrenzungsmechanismen Wer sind eigentlich diese „anderen“? Was “darf” ich denn überhaupt noch sagen? Wie entstehen
Vorurteile und welche Funktion haben sie? Wie kann man eine vorurteilsbewusste Umgebung mitgestalten.
Trainerin: Tupoka Ogette arbeitet bundesweit u.a. als Trainerin, Beraterin
und Expertin für Vielfalt und Antidiskriminierung vor allem zu den Themen Diversity, Antirassismus, vorurteilsbewusster Bildung und Empowerment.
Veranstalter: Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg in Kooperation mit der KWer-Initiative „Schluss mit Hass – Eine Initiative für mehr Menschlichkeit“
26.04.2016 - Engagement für Geflüchtete
Der Kolonialismus in Afrika und Deutschlands Verantwortung bis zum Kolonialismus 2.0 von heute!
Ein Projekt von Nijinski Arts Internacional - Verein zur Förderung des interkulturellen Austauschs von Kunst, Kultur und Bildung e.V. mit den Initiativen: Willkommen in Oranienburg, Zu Gast in KW, Unternehmerverbund und Schluss mit Hass bei Alex Berlin TV.
Deutschland allein hat heute mehr als 80 Mio. Einwohner, im Vergleich dazu sind laut UNHCR Ende 2014 weit mehr als 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht!
60 Millionen Menschen die ihre Dörfer, ihre Gemeinden, ihre Städte, ihre Länder auf Grund von Vertreibung, politischer Verfolgung, Folter, Vergewaltigung, Krieg, Genozit, anhaltende Krisen, Naturkatastrophen und einer verfehlten Entwicklungshilfepolitik des s.g. "Abendlandes" – die allesamt Ursachen für bittere Armut, Hunger und Perspektivlosigkeit sind, verlassen.
Etwa 400 Männern, Frauen und Kindern - dieser von Flucht geplagten Menschen, können wir in Königs Wusterhausen ein neues Zuhause auf Dauer oder als vorübergehenden Ruhepunkt bieten und die Hand reichen, gemeinsam den Alltag in Königs Wusterhausen zu gestalten.
TV-Talk, von und mit Refugees
● Jocinter Isaac -Remconnect - Kenia, Moderation
● Irmela Mensah-Schramm - Friedensaktivistin
● Samee Ullah - Pakistan, My Right Is Your Right!
● Mathias Tretschog - Bündnis "Aufstehen gegen Rassismus" Gründer der Initiative Schluss mit Hass und Zu Gast in KW
Gegen die AfD: Unterstützende Initiativen und Organisationen von Schluss mit Hass/Zu Gast in KW
ShareTheMeal, Hilfsunion arabisch deutsch im Dahme Spreewald, Stimme für Menschlichkeit, Zu Gast in KW, Jusos LDS, SPD KW, Bündnis gegen Rechts - Königs Wusterhausen, BI Zossen zeigt Gesicht!,
Arbeitsgruppe Flucht + Menschenrechte (Berlin), Willkommen im Westend (Berlin), Unternehmerverbund - International, Friedensinitiative Zehlendorf e.V., Unterstützerkreis Waßmannsdorf, Annette Leyssner - Journalistin "Mein Kampf gegen Rechts", Gesicht Zeigen - Für ein weltoffenes Deutschland e.V. - Herausgeber "Mein Kampf - gegen Rechts", Irmela Mensah-Schramm - Friedensaktivistin "Mein Kampf - Gegen Rechts", Katja Ebstein Stiftung, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Dahme-Spreewald, Landesweiter Projektverbund "BleibNet proQuali" (BpQ), Stephan Loge (SPD) - Landrat Dahme Spreewald, Bündnis gegen Fremdenfeindlichkeit im Spreewald, Willkommen, denn Falkensee kann anders, Annalena Baerbock (Bündnis90/Die Grünen) Mitglied des Deutschen Bundestages, ...
Begegnungen mit Afrika, eine Hans Blum-Ausstellung im Landratsamt KW, Brückenstraße 41
Pfarrer Carsten Rostalsky aus Dahme hat die Laudatio auf Pfarrer i. R. Hans Blum - ehemaliger Missionar zu Zeiten der Apartheid in Südafrika, gehalten. Hans Blum, der extra aus FF/M nach KW angereiste hat sehr emotional über die ausstellenden südafrikanischen Künstler gesprochen, die er selber noch kennen lernen durfte. Asylbewerber aus Pätz waren auch zu Gast und haben kurzerhand ein traditionelles, afrikanisches Lied gesungen.
Auf diesen Tag haben Petra Reinhard, Tanja Wachs und ihre ehrenamtlichen Mitstreiter des Teams „Flüchtlingshilfe Zossen“ lange hin gearbeitet: Vertreter von elf Flüchtlingsinitiativen aus den Landkreisen Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald kamen Samstag nach Zossen, um sich zu vernetzen.
"... „Wir sind keine typische Initiative, sondern eine Online-Plattform“, erzählte Mathias Tretschog, Initiator von „Zu Gast in KW“. Unter der Internet-Adresse www.zu-gast-in-kw.jimdo.com erfährt man, dass rund 100 Flüchtlinge in Mietwohnungen der Wohnungsbaugesellschaft Königs Wusterhausen untergebracht sind und deren Kapazität erschöpft ist. ..."
Die Kreisvereinigung des VVN-BdA im LDS (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten) und das Bündnis gegen Rechts laden aus Anlass des „Tages der Erinnerung und Mahnung“ und des „Antikriegstages“ am 30.08.2015 (Sonntag) zu einer Veranstaltung in Königs Wusterhausen ein. Sie steht unter dem Motto: „Frieden schaffen und Asyl gewähren!“ und wird auf dem Platz vor dem VdN-Denkmal in der Gerichtsstraße (zwischen Schlosspark und Schlossplatz) in Königs Wusterhausen stattfinden.
Mathias Tretschog von Zu Gast in KW hält eine Rede vor den Gästen der VVN-BdA (Rede PDF-Download)
Mathias Tretschog, gebürtig in Dresden - kommend von einer drei jährigen Montagetätigkeit in Russland an der Erdgastrasse im Oblast Perm (Russland/Ural), lebt er seit 1990 in KW und ist nach zwei nebenberuflichen Studiengängen von 2007 bis 2012, Betriebswirt mit Wirtschaftsdiplom, Marketing- und Vertriebs-Ökonom (beides VWA-Wildau) bzw. Sachbuchautor zum Thema Existenzgründung und ganzheitlichen Kommunikationsstrategien.
Er war über mehr als ein Jahrzehnt Unternehmensberater für nationale und internationale Unternehmen - vom Einzelunternehmer bis zur gemeinnützigen GmbH, wo er einige Unternehmer*innen auch als Existenzgründungsberater über Förderprogramme der KfW-Bank begleitete. Neben einem ausgeprägten internationalem Kooperations-Netzwerk von Unternehmer*innen in fast ganz Europa, gehörten Stationen in Kalifornien (USA) dazu.
Im Bereich NGOs ist er seit 2014 journalistisch tätig (Mitglied beim Deutschen Verband der Pressejournalisten AG) und initiierte bzw. gründete einige gemeinnützige Initiativen aus KW heraus. Beginnend mit der Berichterstattung zu Themen wie Freihandelsabkommen der Berliner Konferenz 1885 bis heute mit TTIP, CETA, TISA, EPA, NAFTA und Co., beschäftigt er sich vordergründig mit Themen von Aufklärung weltweiter Fluchtbewegungen, Fluchtursachen - vom Kolonialismus 2.0 der westlichen "Wertegemeinschaft" heute bis zurück zur Gründung der ersten Deutschen Aktiengesellschaft der Brandenburgisch-Afrikanische-Compagnie (BAC) 1682.
Er war Vorstandsvorsitzender des in Berlin eingetragenen gemeinnützigen Vereins zur Förderung des internationalen Austauschs von Kunst, Kultur und Bildung - Nijinski Arts Internacional, aus denen sich viele Freundschaften mit Flüchtlingen aus zahlreicher Nationen und unterschiedlichen Religionen heraus entwickelt haben.
"Es gibt keine schlechten Religionen, nur schlechte Menschen" (Morgan Freeman)
Menschenrechte, Völkerrecht, die UN-Charta, Illegale Kriege seit der Nachkriegsgeschichte und folgende Militarisierung von NATO- und EU-Staaten (Militärisch-industrieller Komplex) bis zu extralegalen Tötungen durch den US-Drohnenkrieg von der US-Airbase in Ramstein (Rheinland-Pfalz) in Afghanistan, Pakistan, Jemen usw., die gescheiterte Migrations- und Integrationspolitik der EU und Deutschlands sowie deren Folgen wie Anstieg von Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Rassismus in Deutschland und EU-Ländern, runden seine Interessengebiete ab.
Im Rahmen seiner Friedensinitiative Stop the WAR in Yemen, folgte Mathias Tretschog einer Einladung als Gastredner am 19.06.2018 nach Genf zur 38. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates, wo er aus Sicht von Friedensinitiativen, Rüstungsexporte und die Mittäterschaft der deutschen Bundesregierung von CDU/CSU und SPD am Völkermord des Jemenitischen Volkes, von Saudi Arabien und dessen Kriegskoalition, verurteilte.
Initiierte bzw. gegründete Projekte 2014 bis heute
Recht auf Menschenrecht
Flüchtlinge – was wird aus ihnen?